„BBC Dragonz“: Drittes Team in Bundesliga
Mitte der 1990er-Jahre war Basketball in Eisenstadt schon einmal reif für die zweite Liga. Statt des UBC spielen jetzt die „Dragonz“ in Liga zwei. Gegründet vor acht Jahren in Hornstein, ist Eisenstadt seit fünf Jahren die sportliche Heimat. Der Landesmeister der Vorsaison hat den Sprung nach oben mit einer jungen Mannschaft gewagt und geschafft. „Wir wollten dem Nachwuchs, der in der Nähe spielt, eine Perspektive bieten, auch im Leistungssport. Und die einzige Möglichkeit, das auch zu verwirklichen, ist einfach der Aufstieg in die zweite Bundesliga“, so Roland Knor vom „BBC Nord Dragonz“.
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Die „BBC Nord Dragonz“ mit Trainer Dusan Kozlica
Ziel: Nachwuchs fördern
Den Nachwuchs fördern, ist das Ziel, auch wenn Spieler aus Ungarn und Bosnien wichtige Rollen spielen. Von den jungen Österreichern haben Lukas Knor, Christian Lehrner und Kapitän Julian Thomas die meiste Spielzeit. „Gerade für die Jungen ist es eine Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, weil da auch das Niveau höher ist. Und da auch ein Danke an den Coach, dass er mir Spielminuten gibt, dass man sich weiter verbessern kann“, sagte Spieler Lukas Knor. Auch Kapitän Julian Thomas ist zufrieden: „Wir haben eine junge, bunte, motivierte Gruppe. Es funktioniert super. Es sind super Typen.“
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Lukas Knor, Christian Lehrner und Julian Thomas bekommen viel Spielzeit
Freude über jeden Teilerfolg
In der ersten Meisterschaftsphase muss der Liga-Neuling einige Niederlagen einstecken. Die „Dragonz“ zahlen viel Lehrgeld. Die Zuschauern freuen sich trotzdem über jeden Teilerfolg. „Ich freue mich immer, wenn viel los ist, vor allem, wenn die gegnerischen Fans ordentlich Gas geben. Das ist eine zusätzlich Motivation für uns. Wir müssen allgemein reifer werden. Wir sind eine sehr junge Mannschaft. Wir haben im Schnitt ein Alter von 21,5 Jahren“, sagte Dusan Kozlica, Trainer der „BBC Nord Dragonz“.
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Die Zuschauern freuen sich über jeden Teilerfolg
Bei Gegnern respektiert
Die dritte Kraft aus dem Burgenland ist auch bei den Gegnern stark respektiert. „Jennersdorf Blackbirds“ und „Mattersburg Rocks“ sind Duelle mit dem neuen Lokal-Rivalen willkommen. „Es war eine tolle Stimmung in der Halle, auch von den Eisenstädter Fans, Kompliment. Ich denke, dass Eisenstadt sicher auch ein paar Spiele gewinnen wird und einige Mannschaften ärgern wird“, so Daniel Müllner, Trainer der „Jennersdorf Blackbirds“.
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Bei den Gegnern sind Duelle mit dem neuen Lokal-Rivalen willkommen
„Nach oben hin ist alles möglich“
Die „Dragonz“ wollen langfristig aber zu den andern Klubs im Burgenland aufschließen. An der Motivation mangelt es den jungen Spielern nicht: „Jeder hat seinen Job. Und die Zeit, die wir haben, versuchen wir so gut wie möglich zu nutzen. Das Ziel für die heurige Saison ist, dass wir in der Liga bleiben. Und nach oben hin ist alles möglich“, sagte Lukas Knor vom „BBC Nord Dragonz“.