Breitenbrunn: Streit um Seebad scheint beendet
Seit vielen Wochen wurde verhandelt, jetzt haben die Esterhazy Betriebe und die Sport Union, die als Vermittlerin eingetreten ist, eine Rahmenvereinbarung für zumindest ein Jahr getroffen. Karin Ofner, Präsidentin der Sportunion, sagte dazu: „Esterhazy wird dann als Vermieter für Einzelbereiche in einem Modulsystem die einzelnen Anlagen vermieten, an einen Verein, oder jetzt in dem Fall erst einmal an die Sport Union. Und wir treten jetzt für ein Jahr lang sozusagen als Vermittler auf und als Mieter im Endeffekt.“
Keine großen Veränderungen in diesem Bereich
Die Verhandlungen laufen weiter. Die Esterhazy Betriebe möchten im kommenden Jahr im Bereich des Vereinshauses vom Yachtclub Breitenbrunn keine großen Veränderungen durchführen. Christian Janisch von den Esterhazy Betrieben meinte dazu: „In diesem Areal sind nur kleine Maßnahmen vorgesehen 2019. Die großen Arbeiten beginnen dann im hinteren Bereich des Seebades allgemein. Vorne an dieser Stelle werden Arbeiten im Stegbereich vorgenommen, um einfach dort auch wieder zu modernisieren. Die großen Arbeiten stehen aber dann hinten im Hauptgebäude an.“
Yachtclub nach Übergangsjahr wieder Vermieter
Der Yachtclub Breitenbrunn kann sich in diesem Jahr neu strukturieren und könnte nach diesem Übergangsjahr dann als Vermieter agieren. Die Sportunion und Esterhazy haben gemeinsam ein Basiskonzept erarbeitet, welches die kommende Segel-Saison in allen sportlichen Belangen sicherstellen soll. Christian Janisch sagte dazu: „Davon gehen wir aus, das hoffen wir, dass vor allem der Segelsport jetzt wieder an ganz erster Stelle steht, dass Regattasport, Jugendarbeit aber natürlich auch dem Interesse des Einzelnen wieder Rechnung getragen wird.“
Esterhazy wird mit Jahreswechsel das Seebadareal Breitenbrunn in die Eigenverwaltung übernehmen und mit umfassenden Modernisierungsmaßnahmen beginnen.
Links:
- Konflikt im Seebad Breitenbrunn (23.9.2018)
- Breitenbrunn: Ideen für Seebad (19.7.2018)