Lesen lernen leicht gemacht

Was tun gegen Leseschwäche bei Schülern? Mit dieser Frage beschäftigte sich der „Lesekongress“ am Montag in Pinkafeld. Rund 200 Pädagogen nahmen daran teil. Ihnen wurden die neuesten Erkenntnisse zur Leseförderung und Lesediagnostik vermittelt.

Veranstaltet wurde der „Lesekongress“ von der Pädgagogischen Hochschule in Kooperation mit dem Landesschulrat unter dem Motto: Jedes Kind kann Lesen lernen. Besonders wichtig sei, dass die Eltern schon den Kleinkindern regelmäßig vorlesen, so Jürgen Neuwirth, Leiter des Pädagogischen Dienstes im Landesschulrat. „Es ist in der Schule nicht ausreichend Zeit, um hier die Lesekompetenz auch zu festigen, weil das ist Trainingssache und Übungssache und da ist es wichtig, dass die Eltern, die Kinder unterstützen“, so Neuwirth.

Lesekongress in Pinkafeld

ORF

„Lesekongress“

Neue Methoden präsentiert

Die Volksschüler im Burgenland seien im Lesen besser als die Schüler in den anderen Bundesländern, betonte Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz. „Nichtsdestotrotz heißt das, dass wir uns hier noch weiterentwickeln können und weiterentwickeln werden“. Deshalb habe man den „Lesekongress“ ins Leben gerufen, der heuer zum zweiten Mal stattfand.

Beim „Lesekongress“ habe man auch Methoden vorgestellt, damit man den Kindern in ihrer heutigen Lebens- und Medienwelt das Lesen schmackhaft mache, sagte Sabine Weisz, Rektorin der Pädagogischen Hochschule. Rund 200 Lehrerinnen und Lehrer nahmen am „Lesekongress“ teil. Damit sei das Interesse größer gewesen als erwartet.

Link: