Jubiläum: 45 Jahre Feuerwehrjugend

Die Feuerwehrjugend Burgenland feiert heuer ihr 45-Jahr-Jubiläum. Heute zählt die Feuerwehrjugend mehr als 1.800 Mitglieder. Sie messen ihr Können regelmäßig bei Leistungsbewerben.

Der jüngste Wettbewerb fand am Samstag in Eisenstadt statt. Dabei erwarben mehr als 120 Mitglieder der Feuerwehrjugend das Leistungsabzeichen in Gold. Die Jugendlichen mussten bei dem Bewerb unter anderem ihr Wissen und Können in Disziplinen wie Erste Hilfe, Brandeinsatz oder technischer Einsatz zeigen.

Ausgezeichnete bei Jugendbewerb

Landesfeuerwehrverband

Ein Viertel der Mitglieder in den Jugendgruppen sind Mädchen

Feuerwehrjugend 1973 gegründet

Gegründet wurde die Feuerwehrjugend im Burgenland am 19. Oktober 1973. Heute betreiben mehr als zwei Drittel der 323 burgenländischen Feuerwehren eine aktive Feuerwehrjugendarbeit. Ab dem Alter von zehn Jahren kann man bei der Feuerwehr dabei sein. Insgesamt zählt die Feuerwehrjugend im Burgenland 1.813 Mitglieder.

Landesfeuerwehrkommandant Ladislaus Widder mit Jugendlichen an der Landesfeuerwehrschule – kurz nach der Gründung der Feuerwehr im Jahr 1973

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Landesfeuerwehrkommandant Ladislaus Widder mit Jugendlichen an der Landesfeuerwehrschule 1973

Leistungsbewerbe zählen zu den Höhepunkten in der Laufbahn der jungen Feuerwehrmitglieder. Als erfolgreichste Feuerwehrjugend gilt dabei jene aus Neckenmarkt (Bezirk Oberpullendorf). Im Laufe der Jahre entschied sie zweimal sogar die internationalen Jugendwettkämpfe für sich.

Ausgezeichnete bei Jugendbewerb

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Jungfeuerwehrmänner mit ihren Auszeichnungen

Jugendgruppen als Talentschmieden

Die Jugendorganisationen gelten gemeinhin als Talentschmieden für die aktiven Feuerwehrgruppen. So begann etwa auch Landesfeuerwehrkommandant Alois Kögl seine Laufbahn in der Feuerwehrjugend in Neufeld an der Leitha (Bezirk Eisenstadt-Umgebung).

Jugendbewerbe in der Vergangenheit

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Feuerwehrjugendleistungsbewerbe hatten auch in der Vergangenheit einen hohen Stellenwert

Ein Viertel der Mitglieder in den Jugendgruppen ist weiblich. Der Frauenanteil ist um einiges höher als bei den aktiven Feuerwehrgruppen. Dort liegt der Frauenanteil nur bei sieben Prozent.

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