Burgenlandabend in der Hofburg

Bei einem Burgenlandabend am Mittwoch in der Hofburg in Wien hat die burgenländische Bundesratspräsidentin Inge Posch-Gruska (SPÖ) die Schwerpunkte ihrer Präsidentschaft erläutert. Ihr Fokus liegt vor allem bei den Kinder- und Jugendrechten.

In allen Gemeinden Österreichs werde erfragt, ob es für Kinder und Jugendliche Möglichkeiten der Mitbestimmung gibt, sagte Posch-Gruksa. Der zweite große Bereich sei die Kinder- und Jugendhilfe, diese solle reformiert werden. Hier passiere die Verländerung nur dann, wenn es die 15a Vereinbarung gibt, so die Bundesratspräsidentin.

Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) betonte in seiner Rede, dass sich das Burgenland zu einer modernen Region im Herzen Europas entwickelt habe. „Das Burgenland steht aber auch für Zusammenhalt und ein Miteinander. Genau dieses Miteinander ist eine Stärke des Landes, denn dieser besondere Zusammenhalt hat es ermöglicht, dass sich das Burgenland - trotz schwieriger Bedingungen - so gut entwickeln konnte“, so Niessl.