Schüler schärfen Bewusstsein für Klimaschutz

In drei Schulen in Neusiedl am See wird heuer der Schwerpunkt auf das Thema Klima gelegt. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit Klimaschutz und Klimawandel, um ein Bewusstsein für die Problematik aufzubauen.

Das Pannoneum, die Akademie der Wirtschaft und die Volksschule Am Tabor - diese drei Schulen in Neusiedl am See sind heuer „Klimaschulen“. Es gehe darum, den Schülerinnen und Schülern die Themen Klimaschutz und Klimawandel näherzubringen, um ihnen schon in einer frühen Phase Klimaverantwortung beizubringen, sagte Robert Schitzhofer von der zuständigen Trägerorganisation „Klima- und Energiemodellregion Neusiedler See - Seewinkel“. Denn die Kinder seien die Entscheidungsträger der Zukunft.

Treffen der Klimaschulen von Neusiedl am See

ORF

Schülerinnen und Schüler der Klimaschulen

Projekte, Exkursionen und Vorträge

Drei Schulklassen nehmen teil. Für die kommenden Monate sind diverse Projekte, Exkursionen und Vorträge geplant. „Wir werden selbst ein Modelwindrad bauen und damit auch eine Ladestation für ein Fahrrad betreiben“, erzählte Michael Weinhandl, ein Schüler des Pannoneums. Außerdem werde man eine Messe besuchen, bei der man über die Produktion von Lebensmitteln und die Auswirkungen auf das Klima informiert werde, ergänzte Jasmin Bierbaum, eine Schülerin der Akademie der Wirtschaft.

Treffen der Klimaschulen von Neusiedl am See

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Ziel des Projekts ist ein Bewusstseinswandel

Über Kinder das Verhalten der Eltern ändern

Man könne schon Taferlklasslern vermitteln, dass man auf die Umwelt aufpassen müsse, sagte Volksschullehrerin Roswitha Zeger: „Die Kleinen sind die Multiplikatoren, die mit ihrem Wissen dann nach Hause gehen und zur Mama sagen: Du Mama, ich hab das gelernt, vielleicht könnten wir das anders machen.“ Die Ergebnisse und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler werden im Mai des kommenden Jahres im Zuge einer Abschlussveranstaltung vorgestellt.

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