Verein „vamos“ baut großzügig aus
Der Verein „vamos“ betreibt in Windisch-Minihof, einem Ortsteil der Gemeinde Minihof-Liebau (Bezirk Jennersdorf), ein soziales Dienstleistungsunternehmen. Begonnen hat man bereits vor 15 Jahren in der ehemaligen Volksschule der Gemeinde. Mittlerweile platzt das Unternehmen allerdings aus allen Nähten.
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Sämtliche Ausbildungsstätten werden ausgebaut
Alle Ausbildungsstätten würden nun ausgebaut werden, sagte Geschäftsführer Gerhard Kuich. An diesem Standort würden tatsächlich zwei Häuser renoviert. Zum einen sei das die alte Schule. Dort würde die Küche vergrößtert, ein Lift eingebaut und die Räumlichkeiten saniert. Im zweiten Haus, in dem die Gärtnerei untergebracht sei, entstehe auch ein Bewegungs- und ein Seminarraum. Man könne den Klientinnen dann vor Ort verschiedene Dinge anbieten, für die man bislang in andere Orte ausweichen musste, sagte Kuich.
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„vamos“ führt in Windisch-Minihof unter anderem eine Konditorei, eine Gärtnerei, eine Küche für Essen auf Rädern sowie eine Produktionsschule für Jugendliche, die noch nicht wissen, was sie beruflich machen wollen. Derzeit werden insgesamt 40 Klientinnen und Klienten von zehn Ausbilderinnen und Ausbildern betreut. Laut Kuich sollen es in Zukunft noch mehr werden.
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Neue Plätze für Klienten sollen entstehen
Es würden ganz sicher neue Plätze für Klienten entstehen. Der Bedarf in der Region sei auch gegeben, das teile auch das Land Burgenland mit. Wenn im Haus ein Klientenzuwachs passiere, dann würden auch neue Arbeitsplätze für die Schlüsselkräfte entstehen, sagte Kuich. Auch sechs Lehrlinge werden derzeit ausgebildet. Der Um- und Ausbau soll rund 900.000 Euro kosten und wird von der Europäischen Union und dem Land Burgenland finanziert. Die Fertigstellung ist bereits für März 2019 geplant.
Links:
- Arbeit für Menschen mit Behinderung (burgenland.ORF.at; 15.5.2018)
- Windisch-Minihof: „vamos“ baut aus (burgenland.ORF.at; 21.1.2018)
- Verein „vamos“