„Gans Burgenland“ in acht Gemeinden

Bereits zum siebenten Mal findet heuer im Herbst das Genussfestival „Gans Burgenland“ statt. In acht Gemeinden gibt es dabei unterschiedliche Kulinarikveranstaltungen. Im Fokus steht dabei natürlich immer die Gans.

Seit dem Jahr 2012 gibt es das Genussfestival „Gans Burgenland“. Von Ende September bis Mitte November laden acht burgenländische Gemeinden von Nord bis Süd zu diversen Veranstaltungen ein. Von denen profitieren die heimischen Produzenten und Tourismusbetriebe gleichermaßen.

Kulinarik als wichtiger Bestandteil

Man gehe von der Idee aus, dass ein Tourist eine Urlaubsdestination mit allen Sinnen erleben und genießen möchte, sagte Tourismuslandesrat Alexander Petschnig (FPÖ). Die Kulinarik sei ein wichtiger Bestandteil dieser Identität. Sie sei ein wichtiger Bestandteil dessen, was der Tourist mit nach Hause nehme und vielleicht in Mundpropaganda weitergebe. Das sei vielleicht auch eine Motivation, wieder in diese Region zu kommen, so Petschnig.

Gans Burgenland 2018, Gänse, Weidegans, Martini

ORF

Hannes Anton, Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrat Alexander Petschnig und Matthias Siess (v.l.) präsentierten das Programm

Petschnig bezeichnete den Herbst als Nebensaison. Umso wichtiger sei es, diesen Zeitraum touristisch attraktiv zu machen, sagte Burgenland-Tourismus-Geschäftsführer Hannes Anton. Mittlerweile sei es gelungen, von September bis spät hinein in den Nobember die Themen Martini und Gans auszuweiten, so Anton.

Gans Burgenland 2018, Gänse, Weidegans, Martini

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Burgenländische Weidegänse werden immer beliebter

Regionalität als Gegenpol zur Globalisierung

Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) sagte, dass gerade in einer Zeit der Globalisierung eine derartige Veranstaltungsreihe wie „Gans Burgenland“ gut funktioniere. Genau diese Regionalität sei auch der Gegenpol zur Globalisierung, so Niessl. „Gans Burgenland“ startet am 29. September in Bad Tatzmannsdorf (Bezirk Oberwart) und endet mit Veranstaltungen zu Martini in Markt St. Martin (Bezirk Oberpullendorf) und St. Martin an der Raab (Bezirk Oberwart).