„Just a little bit respect“ in der Cselley-Mühle

Das jährlich stattfindende Kunstsymposium EU-Art-Network wurde 2001 von der damaligen EU-Abgeordneten Christa Prets ins Leben gerufen. Seitdem ist es Fixpunkt in der burgenländischen Kulturlandschaft. Heuer dreht sich alles um Respekt.

In den letzten beiden Augustwochen veranstaltet das EU-Art-Network bereits zum 18. Mal das Internationale Kunstsymposium in der Cselley Mühle in Oslip. Dieses Jahr treffen 20 Künstlerinnen und Künstler zusammen. Sie kommen unter anderem aus Österreich, Ungarn, der Slowakei, Russland und Jordanien. In ihren Arbeiten beschäftigen sie sich mit einem europarelevanten Thema.

„Heuer heißt es ‚just a little bit respect‘. Wovor haben wir noch Respekt? Also zunehmende Veränderungen innerhalb unserer Gesellschaft, von Autoritarismus bis Monetarismus - es geht alles ums Geld“, sagt der künstlerische Leiter der Initiative, Wolfgang Horwath.

Mit ihren Arbeiten sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Symposium Antworten auf diese Problematik finden. Dabei reicht die Bandbreite von bildender Kunst über Literatur bis hin zu Musik.

Große Pläne für die Zukunft

Aber auch für die nächsten Jahre gibt es bereits große Pläne für die Veranstaltung. Anlässlich der europäischen Kulturhauptstadt 2021 soll das Kunstsymposium einmalig nach Serbien wandern, weil Novisad dann zur Kulturhauptstadt wird, so der Organisator Horst Horvath.

Das diesjährige Kunstsymposium findet vom 23. August bis 1. September in der Cselley Mühle statt. Am 31. August werden die Ergebnisse im Rahmen einer abschließenden Veranstaltung der Öffentlichkeit präsentiert.

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