Badesee Rechnitz: Suche eingestellt

Die Suche nach einem vermissten Badegast im Stausee Rechnitz bleibt rätselhaft. Drei Kinder wollten Sonntagabend einen älteren Mann beobachtet haben, der im See untergegangen ist. Alle Suchaktionen verliefen bisher ergebnislos und wurden nun eingestellt.

Am Dienstagvormittag ist am Badesee Rechnitz der Alltag wieder zurückgekehrt. Es herrscht normaler Badebetrieb. Die Einsatzkräfte sind wieder eingerückt, seit Sonntagabend standen rund 50 Feuerwehrleute und Taucher aus dem ganzen Burgenland im Einsatz. Auch ein sogenanntes Sonarboot wurde bei der Suche eingesetzt - mehr dazu in Rechnitz: Suche am Badesee abgebrochen.

Suche mit Solarboot, Rechnitz

ORF/Krenn

Bei der Suche waren unter anderem Taucher und auch ein Sonarboot im Einsatz

Keine Vermisstenanzeige eingegangen

Gestern Abend gab es dann eine letzte Lagebesprechung der Einsatzleitung. Daran nahm auch der Rechnitzer Vizebürgermeister Günter Tangl teil. „Nach der letzten Besprechung ist bekannt gegeben worden, dass alles Menschenmögliche seitens der Feuerwehreinsatzkräfte getan wurde und eine weitere Suchaktion keinen Sinn macht. Das Sonarboot hat alles mehrfach abgefahren. Die Taucherstaffel war auf mehreren Stellen unten und es wurde nichts gefunden“, so Tangl.

Aufgrund dieser Erkenntnisse hat man am Dientag auf eine Fortsetzung der Suchaktion mit Leichenspürhunde verzichtet. Bisher ist auch keine Vermisstenanzeige eingegangen - weder bei der Polizeiinspektion Rechnitz, noch bei der Polizei im benachbarten Ungarn.

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