Rechnitz: Suche am Badesee abgebrochen

Montagnachmittag wurde im Stausee Rechnitz neuerlich nach jener Person gesucht, die Sonntagabend möglicherweise untergegangen ist. Kinder haben Alarm geschlagen. Die Suche mit einem Sonarboot wurde am Nachmittag beendet.

Laut dem Rechnitzer Vizebürgermeister Günter Tangl (SPÖ) liegt bei der Polizei keine Vermisstenanzeige vor - weder in Österreich, noch in Ungarn. Auch am Badesee wurden bisher keine herrenlosen Gegenstände gefunden. Eine Suche mit einem Sonarboot sollte Klarheit bringen, ob tatsächlich jemand ertrunken ist oder ob es ein Fehlalarm war.

Das Sonarboot wurde von Spezialisten der Feuerwehr gesteuert. Das Boot verfügt über eine technische Einrichtung, mit der man bis auf den Grund des Sees schauen kann. Diese Suche wurde gegen 17.00 abgebrochen. Laut Peter Fröch, Kommandant der Stadtfeuerwehr Purbach, die im Rahmen ihrer Funktion als Wasserdienststützpunkt im Einsatz war, wurden circa 90 Prozent des Sees abgesucht - ohne Ergebnis.

Ob es am Dienstag zu einer weiteren Suche kommt, wird Montagabend entschieden. Die Entscheidung müsse jedoch von der Gemeinde bzw. der Bezirksverwaltungsbehörde getroffen werden. Kommandant Fröch ging nicht davon aus, dass die Suche am Dienstag fortgesetzt wird.

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