Wohneigentum vor allem im Süden günstig

Eigentumswohnungen sind im Bundesländervergleich im Mittel- und Südburgenland besonders günstig. Am meisten bezahlen müssen potenzielle Wohnungseigentümer in Tirol und Vorarlberg.

Gleich vier burgenländische Bezirke zählen in einem Ranking des Immobilienportals „immowelt.at“ zu den zehn günstigsten Bezirken Österreichs, nämlich die Bezirke Oberpullendorf, Oberwart, Jennersdorf und Güssing. Am niedrigsten ist der Quadratmeterpreis laut dem Portal im Bezirk Oberwart. Dort kostet der Quadratmeter Wohneigentum 1.080 Euro.

Sehr günstig im Vergleich zu anderen Bundesländern

Billiger ist Wohneigentum nur noch in den niederösterreichischen Bezirken Gmünd, mit rund 830 Euro und Horn, mit 920 Euro pro Quadratmeter. Solche Preise muten im Vergleich zu den teuersten Bezirken in Österreich wie Schnäppchen an. Im Bezirk Kitzbühel in Tirol müssen Immobilienkäufer für den Quadratmeter durchschnittlich 5.780 Euro und in der Stadt Salzburg rund 4.740 Euro bezahlen.

Die großen Preisunterschiede innerhalb Österreichs erklärt sich „immowelt.at“ mit der Nachfrage in den einzelnen Bundesländern. Im Gegensatz zu wirtschaftlich starken Bundesländern, wie etwa Salzburg oder Tirol, würden die Einwohnerzahlen im Burgenland nur sehr langsam steigen.

Links:

• Neusiedl/See: Nachfrage lässt Preise steigen (burgenland.ORF.at; 13.1.2018)
• Immobilienpreise im Vorjahr gestiegen (oesterreich.ORF.at; 1.6.2018)