Gesundes Naschen im Vorbeigehen

„Eisenstadt denkt nachhaltig“ heißt heuer das Motto der Landeshauptstadt. Aus diesem Grund wurden Gemüsepflanzen überall in der Stadt gepflanzt. Bald werden diese reif sein und zum Ernten und Genießen einladen.

Es grünt so grün in Eisenstadt. Doch in ein paar Tagen schon wird aus dem Grün ein Rot, denn mit Kraft der Sonne verwandeln sich die noch unreifen Paradeiser schon bald in schmackhafte Früchte. 90 Paradeiserpflanzen wurden in Hängekörben gepflanzt und verwandeln die Eisenstädter Fußgängerzone in einen Naschgarten.

Während den Spaziergängerinnen und Spaziergängern in der Fußgängerzone die roten Paradeiser ins Auge springen, wurden beispielsweise bei der Leinnerkreuzung (Sternwarte) auch Knollensellerie, Lauch, Zwiebel und Schnittlauch angepflanzt.

paradeiser in der Fuzo in Eisenstadt

ORF/Lena Schuller

In der Fußgängerzone werden die Paradeiser bald rot

Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen

Mit dieser Initiative will Eisenstadt auf einen rücksichtsvollen und nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen aufmerksam machen. In diesem Bereich kann Eisenstadt einige Initiativen vorweisen, wie zum Beispiel das Urban Gardening Projekt auf der Rusterstraße - mehr dazu in Startschuss für „Urban Gardening“.

Grund für dieses Engagement ist laut Bürgermeister Thomas Steiner die Vorbildwirkung der Stadt für deren Einwohnerinnen und Einwohner. Anreize sollen gesetzt und die Eisenstädter Bevölkerung zu einer nachhaltigeren Lebenseinstellung animiert werden.

Schmetterlingswiesen für Eisenstadt

Bei einem anderen Projekt in Eisenstadt wurden Schmetterlingswiesen angepflanzt. Gemeinsam mit den Kindern der städtischen Kindergärten und den städtischen Gärtnerinnen und Gärtnern wurden hier neue Lebensräume für Schmetterlinge geschaffen. Auch für Bienen sind die Wiesen attraktiv. Die Bevölkerung konnte sich an der Aktion beteiligen.

Blumenwiese Eisenstadt Schmetterlingswiese Bienenwiese

ORF/Lena Schuller

Eine der Schmetterlingswiesen in Eisenstadt