Figaro begeistert auch im Turnsaal

In Kittsee hat in der vergangenen Woche Mozarts Oper „Die Hochzeit des Figaro“ Premiere gehabt. Statt im Schlosspark wurde wegen Regens im Turnsaal der NMS gespielt. Der Begeisterung der Besucher tat das keinen Abbruch.

In der Kittseer Fassung von „Die Hochzeit des Figaro“ wird auf Italienisch gesungen, aber auf Deutsch gesprochen. „Das internationale Ensemble spielt engagiert und mit Witz, ist schauspielerisch wie gesanglich ausdrucksstark“, urteilte ORF-Burgenland-Kulturredakteurin Bettina Treiber.

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Impressionen aus "Die Hochzeit des Figaro

„Amüsant und origenell gemacht“

Die Arien von Graf und Gräfin Almaviva kamen bei der Premiere beim Publikum besonders an. Johannes Glück treibt als komödiantischer Marillenbauer die Handlung der komischen Oper voran. Das Ganze sei amüsant und wirklich originell gemacht, urteilte Premierengast Thomas Schäfer-Elmayer.

Szene aus "Die Hochzeit des Figaro" in Kittsee

ORF

Vom Publikum gab es viel Lob für die Kittseer Produktion

Auch der Intendant des Lisztfestivals, Johannes Kutrowatz zollte dem gesamten Team der Opernproduktion größte Hochachtung. Man könne die Produktion weiterempfehlen, auch an die, die nicht so gerne Opern hörten, meinte Sängerin „Jazzgitti“. „Die Hochzeit des Figaro“ wird noch bis zum 21. Juli beim Sommerfestival Kittsee aufgeführt.

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