Über 400 Teilnehmer bei Triathlon

Es war ein Fest für den Triathlon-Sport am Sonntag am Neufelder See. Über 400 Menschen haben bei dem Rennen über die olympische Distanz von eineinhalb Kilometern Schwimmen, 40 Kilometern Radfahren und zehn Kilometern Laufen teilgenommen.

Beim 31. Triathlon stürzten sich 400 Frauen und Männer in die Fluten. Die schnellsten kamen nach 21 Minuten schon wieder ans Land und wechselten auf das Rad. Eine Stunde dauerte etwa das Radfahren. Danach ging es auf die Laufstrecke rund um den Neufelder See. Was den Triathlon in Neufeld für alle auszeichnet, ist die Atmosphäre. „Die Atmosphäre, die Fans - die treiben dich vom Anfang bis zum Ende“, so Thomas Galda vom Club Trics Steinbrunn.

Triathlon Neufeld

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Der Start beim Triathlon in Neufeld

Seit fünf Jahren wird der Neufelder Triathlon von den Experten der Agentur P3 organisiert - sie haben aus dem Triathlon ein Dreitagesevent gemacht. „Wenn du eine Eintagesveranstaltung machst, ist es genauso aufwendig, wie wenn du eine Dreitagesveranstaltung machst. Es ist mittlerweile ein Triathlonfest im Burgenland geworden“, so Organisator Robert Pscheidl.

Triathlon Neufeld

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Ivette Nagy gewann bei den Frauen

Zwei Rückkehrer als Sieger

Zufrieden waren natürlich die Sieger. Bei den Frauen dominierte die in Weiden am See lebende Ungarin Ivette Nagy schon ab der Schwimmdistanz. Sie verwies die Steinbrunnerin Veronika Gabriel um vier Minuten auf Platz zwei und feierte den ersten Sieg nach einer Baby-Pause. „Die Rückkehr ist gelungen. Beim Laufen bin ich noch nicht so schnell wie vorher, aber irgendwann kommt das hoffentlich wieder“, so Nagy.

Triathlon Neufeld

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Mario Fink beim Zieleinlauf

Bei den Männern schwamm der Niederösterreicher Alexander Gräf vorerst allen davon. Mit dem Rad und den Laufschuhen schneller war aber der Wiener Mario Fink. Er gewann in Neufeld und feierte ein Comeback nach Maß. „Eigentlich bin ich schon in Pension gegangen, aber wenn man diese Sucht in sich hat, dann muss man wieder mitmachen“, so Fink. Der Neufelder Triathlon gehört für viele auch nächstes Jahr fix zum Rennkalender.