Forschungsoffensive: Sechs neue Projekte

Mit Investitionen in Forschung und Innovationen soll der Wirtschaftsstandort Burgenland gestärkt werden. Nun wurden sechs Forschungsprojekte genehmigt, die von der EU mitfinanziert werden.

Die Bereiche Forschung und Innovation sollen im Burgenland gestärkt werden. Die Forschungsprojekte werden von der Fachhochschule Burgenland und der Forschung Burgenland GmbH in den kommenden Jahren umgesetzt.

Forschungsprojekte für das Burgenland

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Inhaltlich geht es bei den Projekten um die Digitalisierung in der Industrie, Antriebstechniken mit alternativer Energie bei Zügen oder die Entwicklung neuer Softwaretechniken für die Verwaltung. Die Forschungsprojekte werden an den Standorten Pinkafeld und Eisenstadt abgewickelt. In Summe stehen bis zum Jahr 2021 5,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Innovation in der Gebäudetechnik

Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) ist mit der Forschungsoffensive zufrieden: „Wir wollen mit der Wirtschaft kooperieren. Das ist ganz wichtig, weil Forschung nicht Selbstzweck ist“, so Niessl. Es gehe darum, die Betriebe und Industrie in entsprechender Form zu unterstützen und damit eben auch Arbeitsplätze zu schaffen. „Forschung schafft und sichert Arbeitsplätze, und Forschung macht unser Land zukunftsfit“, so Niessl.

Forschungsprojekte für das Burgenland

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Die Forschungsstandorte: Eisenstadt und Pinkafeld

Am FH Burgenland-Standort Pinkafeld liegt der Forschungsschwerpunkt im Bereich Innovationen in der Gebäudetechnik - egal ob es sich um Neubauten oder Sanierungen handelt. „Wir verbringen 90 Prozent unserer Lebenszeit in Gebäuden und verwenden dafür ein Drittel unseres Endenergiebedarfs. Das ist das Ziel der Gebäudetechnik: Behaglichkeit einzustellen für den Nutzer des Gebäudes, sodass er sich wohlfühlt. Diese Behaglichkeit soll möglichst energieeffizient und umweltschonend hergestellt werden“, so der Rektor der FH Burgenland Gernot Hanreich.