Schwerpunkt der ORF-Landesstudios zu 1938

Der ORF zeigt am Samstag als Teil seines Schwerpunkts zu 1938 und dem heurigen Gedenkjahr zum Anschluss an Hitlerdeutschland vor 80 Jahren eine Sondersendung. Dabei werden die historischen Ereignisse in den Bundesländern vor dem Anschluss dargestellt.

Am 12.März 1938 marschierten deutsche Truppen in Österreich ein und machten Österreich zu einem Teil von Hitlerdeutschland. Die neun Landesstudios des ORFs analysieren die Geschichte ihres Bundeslandes zwischen 1918 und 1938 - die regionalen Motive, die in diesem Zeitraum vom Neusiedler See bis zum Bodensee den Zulauf zu den Nationalsozialisten beförderten und schließlich zum „Anschluss“ führten.

Landhaus 1938

ORF

Das Landhaus in Eisenstadt im Jahr 1938

Die Sendung ist Teil des ORF Schwerpunkts zum Anschluss 1938 und den dramatischen Folgen. „Wir haben ausgezeichnete Zeitgeschichte-Redaktionen nicht nur in einem Gedenkjahr, sondern sind das elektronische Gedächnis, und arbeiten daran, dieses zu bewahren. Wir sind daher als elektronisches Gedächnis in der Lage, das alles zusammenspielen zu lassen, damit die Menschen nach dem Schwerpunkt mehr über unsere Geschichte wissen werden, als zuvor“, so Alexander Wrabetz, Generaldirektor des ORF.

Zwei Beiträge aus dem Burgenland

Aus dem Burgenland wird es zwei Beiträge geben - im Mittelpunkt steht die Geschichte des Bundeslandes von 1921 bis kurz vor dem Anschluss. In einem weiteren Beitrag wird die Geschichte der Roma im Burgenland erzählt werden.

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