Eine Region zusammen vermarkten

Unter dem Titel „Das Südburgenland kann mehr“ hat der ÖVP-Landtagsklub Freitagabend eine Diskussionsrunde in Oberwart organisiert. Gastredner war der Initiator des „Vulkanlandes“ - ein mögliches Vorbild für das Südburgenland.

Mehr als 30 Gemeinden in der Südoststeiermark arbeiten zusammen und wollen gemeinsam die ganze Region wirtschaftlich weiterentwickeln. Unter anderem werden kulinarische Schmankerl wie Schinken und Wein unter der Bezeichnung Vulkanland vermarktet.

Georg Rosner, Thomas Steiner, Josef Ober, Christian Sagartz

Volkspartei Burgenland

Georg Rosner, Thomas Steiner, Josef Ober und Christian Sagartz

Südburgenland braucht politische Einigkeit

Josef Ober hat diese Initiative mit aufgebaut und kann sich vorstellen, dass im Südburgenland unter folgender Voraussetzung Ähnliches entstehen könnte: „Das Südburgenland braucht dringend die politische Einigkeit im Burgenland, in der Landesregierung und vor allem auch im Landtag, dass man diesen Raum explizit für die Zukunft positioniert. Dann werden auch die Gemeinden mittun. Das ist die Voraussetzung dafür.“

Ergänzung für den Südburgenland- Kongress

Mit der Veranstaltungsreihe „Klub im Gespräch“ ergänzt die Volkspartei den Südburgenland- Kongress. Unter diesem Titel begann sie 2016 Ideen für das Südburgenland zu suchen. Eine der Ideen, die umgesetzt wurden, betrifft die ärztliche Versorgung, sagte ÖVP-Landesparteiobmann Thomas Steiner: „Hier haben wir vorgeschlagen, schon damals 2016, dass wir Fördermaßnahmen setzen, dass wir Studenten mit Stipendien ausstatten, die sich dann auch verpflichten im Land zu bleiben. Und wir wissen, ist das mittlerweile auch schon von der Landesregierung umgesetzt worden, als eine ganz konkrete Idee, die wir wirklich umsetzen konnten.“ Auch beim Thema Nahversorgung gebe es Fortschritte, so Steiner.