Trainingsstart für Austria in Steinbrunn
Zum letzten Mal beginnt die Austria ihre Wintervorbereitung im Landessportzentrum VIVA in Steinbrunn. Im Sommer übersiedeln die Wiener zurück in die Bundeshauptstadt. Sowohl die Austria, als auch das Landessportzentrum blicken positiv auf eine bislang gute Zusammenarbeit zurück.
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Optimales Ausweichquartier
„Die Zusammenarbeit war wirklich erfolgreich und unkompliziert. Man hat wirklich ein gutes Verhältnis zur Austria aufgebaut. Nichtsdestotrotz muss man schauen, dass wir das Loch auffüllen, wenn die Austria in etwa einem halben Jahr uns wieder verlässt“, blickt VIVA-Geschäftsführer Bernd Dallos bereits in die Zukunft.
Das Burgenland hinterlässt auch bei den Wienern Eindruck. Die provisorische Trainingsstätte erweist sich als optimaler Ausweich-Standort. „Wir haben hier eine hervorragende Betreuung, man nimmt uns alles ab. Wir haben hier alles, um top zu trainieren“, sagt Trainer Thorsten Fink.
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„Zwei Rasenplätze, ein Kunstrasenplatz, die Halle und die Kraftkammer - uns fehlt es hier an nix. Die Zusammenarbeit mit VIVA hat super geklappt, aber natürlich freuen wir uns, wenn es im Sommer ins neue Stadion geht“,so Austria-Profi Thomas Salamon aus Stöttera.
Landessportzentrum hofft auf Trainingslager
Das Loch, das die Austria in Steinbrunn im Sommer hinterlässt, soll also ausgefüllt werden. Wie genau ist noch unklar. Einen Dauergast - wie es die Austria derzeit ist, oder wie es einst der SC Wr. Neustadt war - kommt in naher Zukunft wohl nicht in Frage.
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„In der nächsten Zeit, wird es uns nicht gelingen, einen Bundesligaklub nach Steinbrunn zu bringen“, sagt Geschäftsführer Dallos. Man sei allerdings optimistisch, dass man den Verlust durch verschiedene Trainingslager von österreichischen, aber auch ausländischen Vereinen wettmachen wird können.
Große Klubs nach Steinbrunn zu locken ist weiterhin das Ziel. Bleibt abzuwarten, wer nach der Wiener Austria seine Zelte im Landesportzentrum VIVA aufschlägt.