Nebel fordert Autofahrer
Am Montag hatte der Nebel weite Teile des Burgenlandes fest im Griff: Für eine sichere Fahrt durch die Nebelbrühe ist neben der angepassten Geschwindigkeit auch eine möglichst gute Sichtbarkeit durch die richtige Beleuchtung der Fahrzeuge entscheidend.
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Keine Heckbeleuchtung mit Tagfahrlicht
Am Tag sollte man sich bei Nebel nicht nur auf das Tagfahrlicht verlassen, warnte Rudolf Leeb vom Autofahrerclub ÖAMTC. Denn damit sei das Heck des Autos unbeleuchtet. Daher sollte man bei Nebel immer das Licht einschalten.
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Nebelschlussleuchte nur bei schlechter Sicht
Nach vorne gerichtete Nebelscheinwerfer dürfen immer aktiviert werden, die grelle Nebelschlussleuchte darf wirklich nur bei schlechten Sichtverhältnissen wie Nebel, Regen und Schnee eingesetzt werden und muss wieder ausgeschaltet werden, wenn sich die Sicht bessert. Wer darauf vergisst müsse auch mit Geldstrafen rechnen, so Leeb: Theoretisch müsste man dafür bis zu 5.000 Euro berappen, in der Praxis seien es meistens Strafen um die 100 Euro.
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Autofahrer sollten gerade jetzt im Winter nicht nur regelmäßig kontrollieren, dass die Fahrzeugbeleuchtung funktioniert, sondern auch immer wieder die Scheinwerfer und Heckleuchten abwischen.