SPÖ Burgenland: Reformgruppe nimmt Arbeit auf

Vergangene Woche wurde die Rückkehr von Hans Peter Doskozil (SPÖ) ins Burgenland beschlossen, am Dienstag hatte die Reformgruppe der SPÖ ihre erste Sitzung. Die Struktur der Partei und auch Inhalte sollen von dieser Reformgruppe erneuert werden.

Die vom Landesparteivorstand ausgewählte Reformgruppe soll sich um eine inhaltliche und strukturelle Weiterentwicklung der Partei kümmern. „Von der Regierungsebene über Landtagsebene, Bezirksebene bis zu den Ortsorganisationen sollen die Strukturen durchleuchtet werden. Die SPÖ macht einen neuen Start“, so Landesparteivorsitzender und Landeshauptmann Hans Niessl.

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Astrid Eisenkopf im Interview

Im Burgenland Heute-Studiogespräch nimmt Eisenkopf Stellung zur Gemeindefinanzstatistik und auch zur Reformgruppe der SPÖ.

„Ungeschminkte“ Diskussionen

Inhaltlich geht es laut Niessl um die Punkte Arbeitsplätze, Bildung sowie um den Sozial- und Gesundheitsbereich. In der Gruppe vertreten sind Verteidigungsminister und zukünftiger Landesrat Hans Peter Doskozil, Landesrätin Astrid Eisenkopf, Landesgeschäftsführer Christian Dax, Gemeindevertreter Erich Trummer, die angehende Klubobfrau Ingrid Salamon sowie Niessls Pressesprecher Herbert Oschep. „Da soll ganz ungeschminkt diskutiert werden. Das sind Personen, die im nächsten Jahrzehnt die Sozialdemokratie im Burgenland prägen sollen und sie sollen dann auch den Weg festlegen“, so Niessl.

„Positives Bild der Sozialdemokratie“

Die erste Sitzung am Dienstagnachmittag wird noch von Niessl geleitet, danach übernimmt Hans Peter Doskozil den Vorsitz. Es gehe vor allem darum, die neue Oppositionsrolle der Bundes-SPÖ zu definieren und im Burgenland einen Weg zu finden „ein erfolgreiches Bild der Sozialdemokratie zu zeichnen“, meint Doskozil. Ergebnisse sollen bis September des kommenden Jahres geben, wenn der Landesparteitag der SPÖ stattfindet.

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