Keine Ermittlungen gegen Schnedl

Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt wird auch nach einer zweiten Sachverhaltsdarstellung zu den angeblichen Verfehlungen des früheren Geschäftsführers der KRAGES, Rene Schnedl, kein Ermittlungsverfahren einleiten.

Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Eisenstadt, Verena Strnad, bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Online-Bericht der Tageszeitung „Standard“. Bereits Anfang Mai hatte das Land als Eigentümer der KRAGES (Burgenländische Krankenanstalten-Gesellschaft m.b.H.) eine Sachverhaltsdarstellung bezüglich der Verfehlungen Schnedls an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Damals war es aber „mangels hinreichenden Anfangsverdachts“ zu keinem Ermittlungsverfahren gekommen - mehr dazu in KRAGES: Staatsanwalt ermittelt nicht.

Im September war von der KRAGES eine zweite Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft deponiert worden - mehr dazu in KRAGES: Vorwürfe gegen Schnedl konkretisiert. Diese habe weitgehend dieselben Vorwürfe und zum Teil Ergänzungen beinhaltet, berichtete Strnad. Es liege jedoch kein hinreichender Anfangsverdacht hinsichtlich einer strafbaren Handlung vor. Laut „Standard“ ist für die KRAGES die strafrechtliche Angelegenheit im Streit mit ihrem Ex-Geschäftsführer damit erledigt.

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