Leier investiert 23 Millionen Euro in Ungarn

7 Milliarden Forint - rund 23 Millionen Euro - investiert die ungarische Tochtergesellschaft der österreichischen Baustofffirma Leier in sechs Fabriken in Ungarn. Die Investitionen in den sechs Fabriken sollen rund 100 neue Arbeitsplätze schaffen.

Die ungarische Regierung wird das Unternehmen mit 1,28 Milliarden Forint fördern, sagte Ungarns Außenminister Peter Szijjarto am Freitag bei einer Pressekonferenz. „Wir schätzen die bisherigen Tätigkeiten der Firma in Ungarn. Die Kooperation zwischen Österreich und Ungarn kann - wenn sie auf gegenseitigem Respekt beruht - zu den besten Ergebnissen führen“, sagte Szijjarto.

Leier-Werk

ORF

Die Investitionen in den sechs baustofferzeugenden Fabriken sollen in Ungarn rund 100 neue Arbeitsplätze schaffen

Österreich viertgrößter Investor in Ungarn

Österreich sei der viertgrößte ausländische Investor in Ungarn. „Ich bin stolz darauf, dass wir in den vergangenen Jahren österreichische Unternehmen mit fünf Milliarden Forint bei ihren Investitionen in Ungarn unterstützen konnten“, fügte er hinzu. Die ungarische Regierung freue sich über erfolgreiche österreichische Unternehmen im Land. Durch ihre Profite können die Firmen neue Investitionen tätigen und somit neue Arbeitsplätze schaffen.

Die Firma Leier hat ihren Sitz im burgenländischen Horitschon. Ihre Tochtergesellschaft Leier Hungaria Kft. beschäftigt derzeit 1.120 Personen und bietet jährlich 2.000 Bauingenieuren und Architekten Weiterbildungen und Kurse an.