Neue AMS-Geschäftsführung gesucht

Das AMS-Burgenland sucht einen neuen Geschäftsführer. Seit 2002 hat Helene Sengstbratl diese Funktion inne. Jetzt möchte sie sich erneut bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis Ende August.

Bei der letzten Bestellung von Helene Sengstbratl zur Geschäftsführerin des AMS-Burgenland im Jahr 2012 gab es teils heftigen Widerstand seitens der SPÖ und der Arbeiterkammer - mehr dazu in Bewerbungsrückzug von AMS-Chefin gefordert. Der damalige SPÖ-Soziallandesrat Peter Rezar sprach damals wörtlich sogar von einem „Affront gegen die burgenländischen Arbeitnehmer“.

Sengstbratl wird sich erneut bewerben

Trotz der Proteste im Jahr 2012 möchte sich Sengstbratl für die kommende Periode von 2018 bis 2024 wieder bewerben. Die Geschäftsführung des Arbeitsmarktservice Burgenland sei eine schöne Aufgabe die sehr interessant und vielfältig sei, so Sengstbratl. Sie würde für die Position wieder zur Verfügung stehen.

AMS-Burgenland führt Österreich-Ranking an

Die AMS-Geschäftsstelle Burgenland schneidet in einer aktuellen Umfrage, die das Institut „marketmind“ vierteljährlich für das Arbeitsmarktservice erhebt, in Sachen Kundenzufriedenheit österreichweit am besten ab. Mehr als 78 Prozent der Kunden seien entweder sehr zufrieden oder zufrieden mit der Arbeit des AMS. Da führe man das Österreich-Ranking an, so Sengstbratl. Auch aus Sicht der heimischen Unternehmern schneidet das AMS-Burgenland im Bundesländervergleich am besten ab. Auf Platz zwei liegt Niederösterreich, das Schlusslicht ist Wien.