Vogelgrippe: Stallpflicht bleibt
Dieser Tage sind Schwäne und Enten in Purbach und Neufeld nachgewiesen an der Vogelgrippe verendet. Kranke Wildvögel können über ihren Kot auch Nutztiere infizieren, deshalb herrscht seit Anfang Jänner Stallpflicht - mehr dazu in Fall von Geflügelpest im Burgenland. Und diese Verordnung diese wird noch länger bestehen, da die Temperaturen auch in den nächsten Tagen und Wochen nicht markant ansteigen werden.
„Es wird dann besser, wenn die Temperaturen wieder in die Höhe gehen, weil sich der Virus bei tiefen Temperaturen länger hält“, erklärt Biobauer und Eierproduzent Karl Leeb aus Baumgarten (Bezirk Mattersburg).
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Stallhaltung als Problem für Private
Viele Hobbytierhalter haben in den vergangenen Tagen ihre Hühner, Enten oder Gänse gekeult. Nicht als Vorsichtsmaßnahme, sondern weil sie über keine ausreichenden Ställe verfügen. Hobbytierhalter Stefan Robitza aus Steinbrunn (Bezirk Eisenstadt Umgebung) hat seine Hühner nun in den Pferdestall gesperrt.
Er hält seltene und vor allem alte Hühnerrassen aus ganz Österreich in seinem Stall. „Wir haben sie auch selber gezüchtet. Und dann sollst du sie umbringen? Das täte sehr weh“, meint Robitza.
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Mehr Fälle in Ungarn und Slowakei
Die Stallpflicht bleibt also solange wie nötig aufrecht, heißt es aus der Landwirtschaftskammer. In Österreich sind bis jetzt nur wenige Vögel an der Geflügelpest verendet, stärker betroffen sind unsere Nachbarländer Ungarn und die Slowakei.