Wasserleitungen vor Frost schützen

Wasserleitungen und Wasserzähler sollten unbedingt vor Frost geschützt werden - vor allem in Kellerräumen. Darauf weist der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland hin, denn ein Frostschaden an der Wasserleitung könne Hausbesitzer teuer zu stehen kommen.

Die größte Frostgefahr besteht bei Rohbauten, unbewohnten Häusern, offenen Kellerfenstern sowie bei Wasserzählern, die in Schächten montiert sind oder überhaupt im Freien liegen, heißt es vom Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland. Das gefrorene Wasser im Zähler dehne sich aus und sprenge die Wasseruhr.

Kaputte Wasseruhr

ORF

Durch Frost zerstörte Wasseruhr

Teure Reparatur

Das könne mit relativ geringem Aufwand vermieden werden, sagt Mario Pokatzke vom Wasserleitungsverband. Wasseruhren können etwa mit Dämmwolle oder Styroporboxen vor Frost geschützt werden. Noch besser wäre ein Frostwächter, meint Pokatzke. Außerdem sollten Leitungen - insbesondere wenn sie im Freien liegen - entleert werden.

Ein Tausch des Wasserzählers durch den Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland kostet knapp 130 Euro. Richtig teuer wird es, wenn Wasserhähne oder Rohre platzen.

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