jOPERA: Mehr Besucher auf Schloss Tabor

Das Festival jOPERA auf Schloss Tabor zieht mit sieben Prozent mehr Besuchern eine sehr erfolgreiche Bilanz. Sowohl die Kinderoper „Die Regimentstochter“ als auch die Johann Strauß Operette „Die Fledermaus“ waren Publikumsmagnete.

jOPERA lockte diesen Sommer rund 8.600 Besucher ins südliche Burgenland. Neben den zahlreichen Stammgästen kamen auch viele Kurzentschlossene zu den Aufführungen auf Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach (Bezirk Jennersdorf). Für „Die Fledermaus“ wurden so viele Karten wie noch nie verkauft, freut sich Intendant Dietmar Kerschbaum über den Zuschauerzuwachs - mehr dazu in Doppelte Premiere auf Schloss Tabor.

Durch zahlreiche auswärtige Gäste konnte die Zahl der Übernachtungen in der Region ebenfalls gesteigert werden. Auch die Kinderoper „Die Regimentstochter“ im Kulturzentrum Jennersdorf war ein großer Erfolg für jOPERA.

Schloss Tabor als Ganzjahresdestination

Intendant Dietmar Kerschbaum versucht gerade Schloss Tabor zur Ganzjahresdestination auszubauen. So wird es heuer erstmals Adventwochenenden mit Kunsthandwerk, Kulinarik sowie einer Sing- und Bastelstube geben. Ab 2. Oktober läuft auf Schloss Tabor die Ausstellung „Von hier aus“. Dabei sind Arbeiten von Künstlern mit Bezug zum Dreiländereck bis 13. November zu sehen.

2017 kommt „Carmen“

Im Sommer 2017 wird bei jOPERA die Georges Bizet-Oper „Carmen“ gespielt. Intendant Dietmar Kerschbaum ist zuversichtlich, dass die Oper wieder ein Publikumserfolg wird, zumal das Festival nächstes Jahr sein 15-jähriges Bestehen feiert.