„Orte des Respekts“: 17 Projekte nominiert

Das Burgenland ist mit 17 Projekten für den Wettbewerb „Orte des Respekts“ nominiert. Aus ganz Österreich gibt es mehr als 800 Bewerbungen. Gesucht werden Projekte und Initiativen, die das Zusammenleben in der Gesellschaft positiv gestalten.

Ein Ort, an dem man das Leben eines Selbstversorgers ausprobieren kann; ein Kinderhospiz, das schwerkranke Kinder und ihre Familien ganzheitlich unterstützt; ein Bildungszentrum, das durch Kochworkshops interkulturelle und interreligiöse Begegnungen fördert; ein Projekt, das den Zugang zu Kunst auch jenen ermöglicht, die es sich sonst nicht leisten können - das sind nur einige Beispiele für die 17 nominierten „Orte des Respekts“ im Burgenland.

Für friedvolles Zusammenleben

So unterschiedlich die Projekte auch sind, haben sie doch auch eines gemeinsam: Sie tragen mit einer guten Idee und Engagement zu einem besseren Miteinander bei. Man habe mit diesem Preis einen Anreiz schaffen wollen, sich als einen Ort zu deklarieren, der sich für ein friedvolles Zusammenleben aller Menschen in Österreich einsetzt, sagte die geschäftsführende Präsidentin des Vereins Respekt.net, Lena Doppel.

Auch Vorbildwirkung im Fokus der Jury

Mehr als 800 Projekte und Initiativen in ganz Österreich haben sich beworben. 449 sind nominiert. Sie erfüllen die Kriterien: Nachhaltigkeit, Vorbildwirkung, Kreativität, Wirkung auf Gesellschaft, Gleichbehandlung und Einbindung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen. Eine Jury entscheidet über Landes- und Bundessieger. Dabei werde auch darauf geachtet, welche Projekte eine besondere Vorbildwirkung haben könnten, so Doppel. Die Sieger werden im Oktober bekanntgegeben.

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