Preis für Sopranistin Elisabeth Pratscher
Pratscher gab vor rund zehn Jahren ihr Debüt als Papagena in Mozarts Zauberflöte bei der Kinderopernproduktion in St. Margarethen. Seit damals absolvierte sie ein Gesangsstudium an der Wiener Musikuniversität, bestritt Engagements im In- und Ausland und gewann etliche Wettbewerbe - mehr dazu in Förderpreis für Elisabeth Pratscher gewonnen.
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Auftritt bei Preisverleihung
Bei der Preisverleihung gab die Sopranistin Elisabeth Pratscher eine Kostprobe ihres Könnens mit dem Loreleylied.
Zu diesen Preisen kam jetzt der von einer Eisenstädter Anwaltskanzlei gestiftete Hajek-Boss-Wagner-Kulturpreis dazu. Er beinhaltet auch ein Jahr kostenloser juristischer Beratung im Zusammenhang mit der künstlerischen Tätigkeit.
Vorfreude auf Auftritt bei Haydntagen
Pratscher freute sich vor allem auch über die Möglichkeit, bei den Internationalen Haydntagen zu singen, das wünsche man sich als Burgenländerin natürlich. Als Sängerin müsse man natürlich viel reisen und da seien natürlich solche Preise sehr förderlich, weil viel Geld drauf gehe, um vorzusingen. Daher sei sie sehr dankbar, so Pratscher.
ORF
Jury-Vorsitzender und Haydnfestspiel-Intendant Walter Reicher sagte der jungen Sopranistin aus Holzschlag eine große Karriere voraus. Sie könne sehr, sehr schön singen und habe eine natürliche Art und das sei für die Bühnenpräsenz auch ganz wichtig. Am 18. September wird Elisabeth Pratscher beim Abschlusskonzert der Haydntage das Sopran-Solo in der Vierten Symphonie von Gustav Mahler unter Dirigent Adam Fischer singen.