„Liebestrank“: Bühne aus dem Computer
Die Jukebox wurde mit moderner 3-D-Technologie entwickelt. Sie wurde gemeinsam mit anderen Materialteilen von den Werkstätten in Wien in den Römersteinbruch nach St. Margarethen gebracht. Dort wurde schon das Stahlgerüst errichtet. Die nun angelieferten Teile machen daraus ein Bühnenbild: eben den überdimensionalen, 17 Meter hohen Wurlitzer.
„Es erwartet uns ein spektakuläres Bühnenbld mit tollen Farb- und Lichtelementen und Lichtmöglichkeiten. Es gibt eine Drehbühne, wo sich eine Schallplatte als Spielfläche für die Sänger drehen wird“, sagt Intendantin Maren Hofmeister.
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Modell des Bühnenbildes mit der Jukebox
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Ende Mai soll der Aufbau abgeschlossen sein
Bühne aus dem Computer
Gefertigt werden die Bühnen-Elemente in den Werkstätten von Winter Artservice in Wien. Nur wenige Teile - etwa eine Krone für die Kuppel des Bühnenbildes werden noch herkömmlich, also von Bildhauern händisch bearbeitet. Die meisten Teile kommen aber diesmal aus dem Computer. Die Ideen des Bühnenbildners werden visualisiert und mittels 3-D-Fräsen aus Holz oder Styropor ausgeschnitten. Durch diese neue Technologie können Formen eins zu eins einem Modell nachgebaut werden, erklärt Bühnenbauer Christopher Winter.
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Einige Elemente entstehen noch in Handarbeit
Neue Herausforderungen
Einiges ist noch in Produktion, schon mit Lkw-Zügen in den Steinbruch gebracht wurden hingegen 48 Polyester-Halbschalen. Durch die neuen Produktionsmethoden und Materialien birgt der Bühnenaufbau große Herausforderungen.
„Es ist ein anderer Zugang. Denn die Polyesterschalen sind nicht auf Vorrat gefertigt. Es darf uns also beim Auf- oder Abladen nichts passieren - und beim Montieren auch nicht“, so Engelbert Edelhofer, Technischer Leiter in St. Margarethen.
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Die Polyester-Elemente wurden schon angeliefert
Proben ab Ende Mai
Bis Ende Mai soll das Bühnenbild fertig gestellt sein, denn dann beginnen die Opern-Proben für den „Liebestrank“ im Steinbruch - mehr dazu in Steinbruch: „Der Liebestrank“ im Wurlitzer.