Astrid Eisenkopf präsentierte Vorhaben

SPÖ-Landesrätin Astrid Eisenkopf ist in den nächsten fünf Jahren für Umwelt- und Naturschutz, Wasser und Baurecht, Gemeindeverwaltung und Jugendagenden zuständig. Am Donnerstag hat die 31-jährige Steinbrunnerin ihre Vorhaben präsentiert.

Ihr Terminkalender für die nächsten Monate sei schon recht voll, sagte Astrid Eisenkopf bei ihrer ersten Pressekonferenz. Die neue SPÖ-Landesrätin will die Sommermonate nutzen, um sich in ihre verschiedenen Aufgabenbereiche einzuarbeiten, daher gibt es von ihr am Donnerstag auch noch wenig konkrete Aussagen zu ihren Projekten.

Sie will zunächst Gespräche mit den Abteilungsmitarbeitern im Landhaus, mit Experten und Betroffenen führen. Mit den ihr zugeteilten Aufgaben ist Eisenkopf zufrieden: Es sei ein ganz wichtiger Schritt, dass die Themen Umwelt und Naturschutz erstmals im Burgenland in einem Schwerpunktressort zusammengefasst werden.

Astrid Eisenkopf

ORF

SPÖ-Landesrätin Astrid Eisenkopf präsentierte ihre Vorhaben in einem Cafe in Kleinhöflein.

Rote Umweltpolitik

„Ich werde aber rote Umweltpolitik machen. Also eine Umweltpolitik, die sozial ausgewogen ist und von allen Burgenländerinnen und Burgenländern mitgetragen werden kann. Denn nur so können, meiner Meinung nach, langfristige Erfolge erzielt werden“, so Eisenkopf. Potenzial sieht Eisenkopf vor allem noch im Bereich Photovoltaik und Energiespeicherung. Im Bereich der Gemeindeverwaltung plant die Landesrätin eine neue Ausrichtung.

„Die Gemeindeabteilung wird als Seviceabteilung für Bürgermeister und Amtmänner positioniert werden. Die Anforderungen an Bürgermeister werden immer komplexer und wir wollen hier eine kompetente Anlaufstelle sein und nicht nur eine Aufsicht, die von oben herab prüft“, sagte Eisenkopf. Bei den Jugendagenden will Eisenkopf Themen wie Beschäftigung, Ausbildung und leistbares Wohnen aufgreifen und junge Menschen wieder stärker für Politik begeistern.