Richtiges Verhalten beim Surfen im Internet

Anlässlich des bevorstehenden „Safer Internet Day’s“, weist das Konsumentenschutzressort auf die Bedeutung eines vorsichtigen Umgangs mit dem Internet und mit Sozialen Medien hin. Im Februar werden Workshops und Vorträge an Schulen zum richtigen Verhalten beim Surfen angeboten.

Unter dem Motto „Gemeinsam für ein besseres Internet“ werden im Februar burgenlandweit schwerpunktmäßig Beratungen angeboten - in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation, dessen Geschäftsführer Bernhard Jungwirth ist. Es gebe ein umfassendes Unterrichtspaket „Zuerst denken statt Klicken“, so Jungwirth. Schulen können sich beim Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation melden, daraufhin werden Referenten vermittelt, erklärt Jungwirth.

Vorsicht beim „Sexting“

Es gehe vor allem um Bewusstseinsbildung, wie sehr man bei unvorsichtigem Umgang mit dem Internet seine Privatsphäre auf’s Spiel setze. Vor allem bei sexuellen Themen, dem sogenannten „Sexting“, oder gar beim Einstellen eigener Nacktfotos sei größte Vorsicht geboten, sagt Landesrätin Verena Dunst (SPÖ).

Etwa 70.000 Euro gibt das Land pro Jahr für Internet-Beratung aus, die sich durchaus nicht nur an Jugendliche, sondern auch an Erwachsene wendet. Rund 700 Anfragen gehen bei den diversen Beratungsstellen ein, darunter sind auch 100 konkrete Fälle von Mobbing im Internet.