Fazekas hat die meisten Vorzugstimmen

Mittlerweile liegen auch die Vorzugsstimmenergebnisse bei der EU-Wahl vor. Im Burgenland konnte ÖVP-Spitzenkandidat Partrik Fazekas die meisten Vorzugsstimmen sammeln, gefolgt vom SPÖ-Kandidaten Heinz Josef Zitz.

Der ÖVP-Spitzenkandidat Patrik Fazekas erreichte im Burgenland 5.527 Vorzugsstimmen. Österreichweit erzielt er mit rund 5.800 Stimmen sogar das viertbeste Vorzugsstimmenergebnis innerhalb der ÖVP. Das Ergebnis des 24-jährigen Neutalers habe die Erwartungen bei Weitem übertroffen, meinte ÖVP-Chef Franz Steindl.

SPÖ: Respektable Ergebnisse

Der burgenländische SPÖ-Spitzenkandidat Heinz Josef Zitz erreichte 2.147 Vorzugsstimmen. Das sind mehr als der an Nummer eins gereihte Eugen Freund mit 2.070 Stimmen im Burgenland erreicht hat. Laut SPÖ-Landesgeschäftsführer Robert Hergovich habe die SPÖ einen Parteiwahlkampf und keinen Vorzugsstimmenwahlkampf geführt. Trotzdem hätten die Kandidaten respektable Ergebnisse bei den Vorzugsstimmen erreichen, so Hergovich.

Reimon bekommt im Burgenland 955 Vorzugsstimmen

Der Spitzenkandidat der Grünen, Michel Reimon, der in das EU-Parlament einziehen wird, bekam im Burgenland 955 Vorzugsstimmen. Für Landessprecherin Regina Petrik ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass ihm die Burgenländer ihre kräftige Unterstützung mit auf den Weg geben möchten.

479 Vorzugsstimmen für Schütz

Der FPÖ-Spitzenkandidat Herbert Schütz erreichte im Burgenland 479 Vorzugsstimmen. Der an Nummer eins gereihte Spitzenkandidat Harald Vilimsky erreichte im Burgenland 826 Vorzugsstimmen. FPÖ-Klubdirektor Alexander Petschnig bezeichtnete das Ergebnis für Schütz als erfreulich.

Link:

• Wahlkarten: Keine großen Änderungen (burgenland.ORF.at, 28.5.2014)
• Alle Ergebnisse für das Burgenland im Detail (ORF.at)