Paradeiser-Ernte hat begonnen
Im fünf Hektar großen Glashaus des Familienbetriebes Sattler in Tadten hat die Ernte begonnen. Heuer wachsen auf drei Hektar die kleinen schmackhaften Cherryparadeiser und auf zwei Hektar die normal großen Rispenfrüchte. Beide Sorten werden von den ungarischen Erntehelfern zur Zeit geerntet und nach Wallern oder Wien zum Verpacken geschickt.
Trotz der frostigen Temperaturen im Feber sind die Paradeiser schon reif, sagt Lukas Sattler. „Die vielen Sonnenstunden haben uns geholfen, zehn Tage früher auf dem Markt zu sein als voriges Jahr. Die Qualität ist ausgezeichnet, wir können nicht klagen.“
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Tausende Kilo Paradeiser pro Tag
In Wallern, dem Gemüsebauzentrum des Burgenlandes wenige Kilometer von Tadten entfernt, sind die Paradeiser in den Glashäusern ebenfalls reif. Hier werden drei verschiedene Sorten österreichweit vermarktet.
Eine logistische Meisterleistung, denn jede Handelskette wünscht nicht nur eine eigene Größe, sondern auch einen eigenen Aufkleber und eine eigene Verpackung. Täglich verlassen tausende Kilogramm Paradeiser den Betrieb in Wallern.
„Wir haben die normalen Rispenparadeiser, eine Midi-Sorte und Cocktail-Paradeiser. Wir verkaufen teilweise schon an die Handelsketten und in einer Woche werden wir österreichweit ausliefern können“, sagt Werner Perlinger.
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Gefragtes Gemüse
In wenigen Wochen werden auch die Paradeiser in den zahlreichen Folientunneln im Bezirk Neusiedl am See reif sein. Auch sie werden an die zwei Sammelstellen in Wallern geliefert, wo sie verpackt und versandfertig gemacht werden. Paradeiser aus dem Burgenland wurden auf Grund der ausgezeichneten Qualität der Produkte in den vergangenen Jahren immer mehr gefragt.