Industriekletterer reinigen die Fassade des Pannonia Towers
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Ein Job in schwindelerregender Höhe

Seinen Arbeitsplatz in einer Höhe von etwa 180 Metern zu haben, ist keine Selbstverständlichkeit. Für den gebürtigen Nikitscher Markus Karall ist es aber Berufsalltag, sich als sogenannter Industriekletterer in schwindelerregender Höhe zu bewegen.

Vor einigen Jahren machte sich Markus Karall selbständig und verrichtet nun mit seinem Team Jobs in luftiger Höhe, wie etwa die Reinigung der Glasfassade des Hotels Pannonia Tower in Parndorf. Das Gebäude ist rund 50 Meter hoch und gilt als das höchste des Burgenlandes. Einmal im Jahr muss die Glasfront gereinigt werden. Dafür muss auch das Wetter passen. Es sollte nicht zu windig und auch nicht zu sonnig sein, so Karall. Bei zu viel Wind ist die Arbeit zu gefährlich und bei zu viel Sonne trocknet das Reinigungsmittel zu schnell ein – das erschwere und verlängere die Arbeit, so Karall.

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Industriekletterer reinigen die Fassade des Pannonia Towers
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Gute Kondition erforderlich

Wer als Industriekletterer arbeiten möchte, muss in bester körperlicher Verfassung und natürlich schwindelfrei sein. „Es gibt immer eine Risikoanalyse, die durchgeführt wird, um möglichst viele Gefahren auszuschließen. Und wenn alles beseitigt worden ist, können wir arbeiten“, so Karall.

Sendungshinweis

„Burgenland heute“, 1.8.2023

Aber ein gewisses Risiko bestehe bei dem Job immer. Auch wenn Markus Karall und sein Team den Nervenkitzel im Job lieben, sind sie immer wieder froh, sicher am Boden gelandet zu sein.

ORF-Burgenland-Redakteurin Angelika Mariel hat das Team von Markus Karall bei seiner schwindelerregenden Arbeit begleitet.