Breitbandausbau
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„Klima.Fit“

Breitbandausbau schont das Klima

Homeoffice ist während der Coronaviruspandemie in manchen Arbeitsbereichen Alltag geworden. Künftig soll es durch den Breitbandausbau für noch mehr Burgenländerinnen und Burgenländer möglich sein. Und durch den Breitbandausbau soll auch das Klima geschont werden.

Die wenigsten Radfahrer, die auf dem neuen Bahntrassenradweg zwischen Rechnitz und Oberschützen unterwegs sind, wissen vermutlich, dass direkt unter ihnen Daten mit nahezu Lichtgeschwindigkeit dahin rasen. Der Bau des neuen Radweges wurde dazu genutzt, um Lichtwellenleiter für schnelle Internetverbindungen zu verlegen – das ist auch Teil der Breitbandinitiative im Burgenland.

Bahntrassenradweg
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Unter dem Bahntrassenradweg wurden Glasfaserkabel verlegt

Bis 2030 soll das ganze Land mit schnellem Internet versorgt werden, geplant und umgesetzt wird der Ausbau von der BE Technology GmbH, einer Tochter der Burgenland Energie. Durch den Breitbandausbau werde Homeoffice oder Homeschooling besser funktionieren, so BE-Technology-Geschäfstführer Stefan Zierlinger. „Ich kann von zu Hause arbeiten. Firmen müssen nicht auswandern, müssen nicht Standorte aufmachen, wo sie mehr Breitband haben. Das heißt, die Leute müssen nicht zu den Arbeitsplätzen nach Wien oder Graz und das bringt einen wesentlichen Vorteil beim CO2-Ausstoß“, so Zierlinger.

Mann im Homeoffice
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Homeoffice schont das Klima

Sendungshinweis

„Klima.Fit“, 28.2.2023, ORF 2 Burgenland

In einer ersten Phase wird in 17 Gemeinden, im mittleren und südlichen Burgenland mit dem Ausbau begonnen. Die Kosten betragen 300 Millionen Euro und werden von EU, Bund und Land subventioniert. Geld, das in weiterer Folge auch dem Klima zugutekommt.