Seit einem Besuch beim Goldi-Talente-Cup im Jahr 2019 lässt Paul Grabenhofer die Leidenschaft zum Skispringen nicht mehr los. Das Gefühl des Fliegens, der Traum von Weltcup und Olympischen Spielen – dafür wechselte der 13-Jährige im vergangenen Jahr nach Eisenerz ins Ski-Internat. Der ESV Mürzzuschlag wurde zur sportlichen Heimat.
Volle Unterstützung von der Familie
Der Blick vom Zitterbalken ist für Paul Grabenhofer mittlerweile das Normalste der Welt. Aber er gibt zu, dass man fürs Skispringen schon sehr viel Mut haben muss. Sein Vater Markus Grabenhofer bezeichnet ihn als einen Draufgänger. Mut und Talent bringt der junge Burgenländer jedenfalls mit und auch die Unterstützung der ganzen Familie, die es braucht, wenn man hoch hinaus will. „Also wir sind wirklich viel unterwegs, es ist viel zu fahren. Und ja, das ist halt eine große Herausforderung, auch vom Zeitmanagement her“, so Pauls Vater.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 18.2.2023
Vorbild Stefan Kraft
Pauls Ziel ist es, einmal an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Bis dahin ist aber noch ein schönes Stück Weg zu gehen. Sein großes Vorbild ist Stefan Kraft, „weil er ein richtig guter Skispringer ist und auch den Weltrekord hält“, so der 13-Jährige. Der liegt übrigens bei 253,5 Metern. Irgendwann will auch Paul Grabenhofer die 200-Meter-Marke knacken – am liebsten auf seiner Lieblingsschanze, am Kulm.
Paul Grabenhofer im Porträt
ORF-Burgenland-Reporter Christopher Ivanschitz besuchte das junge Talent beim Training.