Bei einer Klimakonferenz im Landtagssitzungssaal in Eisenstadt übergaben die Schülerinnen und Schüler diese Klimaverträge an Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ), die diese Aktion gestartet hatte. In den Klimaverträgen legten die Jugendlichen konkrete Maßnahmen fest, die an ihren Schulen umgesetzt werden.
Energie und Wasser sparen
Energie zu sparen sei sehr wichtig, sagte Belma Bekan von der HAK Mattersburg und nannte eine einfache Einsparungsmöglichkeit: In der Schule würden aber zum Beispiel oft die Lichter nicht abgedreht, obwohl niemand mehr im Klassenraum sei. Auch die Mobilität sei ein großes Anliegen, dass man die Schüler dazu animiere, öffentlich zur Schule zu kommen, statt sich mit dem Auto fahren zu lassen. Wasser sei ebenfalls ein Thema. Oft werde zum Beispiel der Wasserhahn nicht ordnungsgemäß zugedreht und tröpfle. Das wolle man natürlich auch vermeiden, so Bekan.
Autofreier Schulwegtag
In der HAK Frauenkirchen geht es um das Thema Mobilität. Man habe sich vorgenommen, einen autofreien Schulwegtag einzuführen, erzählte Robin Piringer. An diesem Tag verzichte man auf die Autos und fahre öffentlich zur Schule oder gehe vielleicht sogar zu Fuß. Die HTL Pinkafeld setzte sich mit dem Komplex Müllvermeidung und Recycling auseinander. Ziel ist es, in der Schulkantine weniger Abfall zu produzieren.
Sendungshinweis
„Klima.Fit“, 14.2.2023, ORF 2 Burgenland
Die Klimaverträge sind Teil des Projektes „Burgenland: nachhaltig, klimaschonend und umweltbewusst“, das insgesamt 120 Maßnahmen vorsieht, um 2030 im Burgenland die Klimaneutralität zu erreichen.