Die quirlige Eveline Eselböck und ihr Ehemann Walter, der vielfach mit Hauben und Michelin-Sternen ausgezeichnete Starkoch, prägen seit 39 Jahren die österreichische Gastronomie wie nur wenige. In Küche und Lokale geben mittlerweile vorwiegend Tochter Barbara und Schwiegersohn Alain Weissgerber den Ton an. Somit hat Eveline Eselböck etwas mehr Zeit für sich, ihre Enkelkinder und für „Dancing Stars“.

Von Kindern und Enkeln bestärkt
Sie sei im ersten Moment von der Einladung zur Show total überrascht gewesen und habe sich gefragt, wie der ORF auf eine 62-jährige Frau komme, erzählte Eselböck. Sie habe dann mit ihren Enkelkindern und Kindern über eine Teilnahme diskutiert und die seien dafür Feuer und Flamme gewesen.

Eselböck: 62-Jährige haben noch was zu zeigen
Für sie sei es sehr wichtig, dass sie nicht nur für sich selbst tanze, sondern in Vertretung aller Frauen, die in ihrem Alter seien, betonte die Gastronomin: „Ich glaube, dass es ganz, ganz wichtig ist, dass wir gesehen werden. Wir haben noch was zu zeigen.“

Tägliches Training
Eselböck gab zu, dass sie schon jetzt, bevor die Proben losgehen, trainiert. Sie und ihr Mann hätten schon immer eine gute Ausdauer gehabt, aber, was man bei „Dancing Stars“ brauche, habe sie natürlich nicht. Sie habe jetzt ein gezieltes Programm, wo sie jeden Tag am Rad sitze und am Nachmittag trainiere. Sie übe aber keine Tanzschritte, denn sie wolle nichts Falsches lernen. Auch Tanzstunden mit ihrem Ehemann wird Eveline Eselböck auslassen, denn während sie leidenschaftlich gern tanzt, zählt er eher zu den Tanzmuffeln.
(Sendungshinweis: „Guten Morgen Burgenland“, 31.1.2023)