Mineralwasser im Burgenland
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„100 OBJEKTE – 100 GESCHICHTEN“

Sprudelnde Quellen im Burgenland

Mineralwasser ist seit jeher ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Burgenland. Daher wird die Geschichte dahinter auch in Form einer Vitrine mit grünen Glasflaschen in der Jubiläumsausstellung auf Burg Schlaining thematisiert.

Die burgenländischen Quellen liegen auf einer Thermenlinie, die sich von Tschechien bis nach Slowenien zieht. Die Gechischte geht weit zurück. Bei Römerquelle in Edelstal ganz im Landesnorden wird das Wasser beispielsweise seit der Antike genutzt.

Heißer Sommer wichtiger Faktor

Seit das Mineralwasser maschinell abgefüllt wird, kann es überregional verkauft werden. Römerquelle gehört seit knapp 20 Jahren zum Coca-Cola-Konzern und auch Waldquelle in Kobersdorf ist in ausländischer Hand. Die Firmen brauchen finanzstarke Eigentümer. Der starke internationale Wettbewerb erfordert ständiges Investieren. Dazu kommt die Abhängigkeit vom Wetter. Ein heißer Sommer ist wichtig für die Betriebe.

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Mineralwasser im Burgenland
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Die Mineralwasserflaschen in der Jubiläumsausstellung
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Mineralwasser hat eine lange Geschichte im Burgenland
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Die Quellen liegen auf einer Thermenlinie
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Sendungshinweis

„100 Objekte – 100 Geschichten“, ORF 2 Burgenland, 19.12.2022

Ebenfalls im Mittelburgenland ist Juvina beheimatet. Das Unternehmen in Deutschkreutz hat erst vor einigen Jahren Labor und Lager ausgebaut. Ein wichtiges Standbein ist die Lohnabfüllung für andere Getränkefirmen. Besonders turbulente Jahre hat die Vitaquelle in Sulz hinter sich. Das unter dem Namen Güssinger Mineralwasser bekannte Unternehmen wurde Anfang 2020 insolvent. Seither steht das Werk still. Das Land bemüht sich um eine Auffanglösung. Die traditionsreiche Quelle soll wieder sprudeln.