Sabine Holik nennt die Frauenfiguren aus Draht, Papier und Modelliermasse „ihre Mädels“. Vorbilder für ihre Margits, Luisen und Helgas sind allgegenwärtig. Ihre Inspiration bekommt sie oft, indem sie Menschen durch ihr Fenster beobachtet. Kürzlich erst inspirierte sie der Anblick einer besonders feinen Dame. „Die Dame ist dann in einer Figur verewigt worden. Sie hatte eine gerade Oberlippe und einen überheblichen Gesichtsausdruck. Ich dachte mir, dass gehört unbedingt festgehalten“, so Holik.
Hobby seit zehn Jahren
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 18.8.2022
Seit gut zehn Jahren widmet sich die Oggauerin in ihrer Freizeit der Gestaltung dieser Damenfiguren. Im Lauf der Jahre sind die Mädels schwungvoller geworden. Graziöse Bewegung schaut Sabine Holik übrigens ihrem eigenen Spiegelbild ab. Auf Kunsthandwerksmärkten ist Sabine Holiks Standl der Lachschlager. An die 400 Mädels verkaufte sie schon. Die meiste Freude hat sie beim Kreieren neuer Figuren. Es mache ihr einfach selbst gute Laune, so Holik.