Alte Schulsachen
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„100 Objekte – 100 Geschichten“

Alte Schulsachen: In der Schule von damals

Wie sehr sich das Leben im Burgenland in den vergangenen 100 Jahren verändert hat, lässt sich beispielsweise in der Schule erkennen: In den Klassen wurde jahrgangsübergreifend gelehrt, viele Schulutensilien haben die Schüler allerdings nicht in die Schule mitgenommen.

„Was hat man mitgehabt? Einen Radierer, einen Blei, und vielleicht noch ein Lineal. Ansonsten hat man nicht viel gehabt, weil der Rest schon in der Schule war, etwa einen Zirkel oder eben die Tafeln“ erklärt Josef Haubenwallner vom Dorfmuseum Mönchhof.

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Alte Schulsachen in der Jubiläumsausstellung des Landes auf Burg Schlaining
Josef Haubenwallner
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Sendungshinweis

„100 Objekte – 100 Geschichten“, 11.8.2022, ORF 2 Burgenland

Die Schulbänke waren aus Massivholz hergestellt. „Da hat man nichts ruinieren können, das war schon etwas Besonderes“, so Haubenwallner. Einfach waren die Zeiten früher aber nicht, überall mussten die Schüler mithelfen. „Im Winter haben wir dem Schulwart geholfen, die Kohle und das Holz reinzutragen“, sagt der Gründer des Dorfmuseums.

Früher waren mehrere Jahrgänge in einem Klassenzimmer vereint: „Von der ersten bis zur vierten Klasse sowie von der vierten bis zur achten Klasse“, so Haubenwallner. „Da hat man von den Größeren Sachen abgeschaut. Oft ist man auch nur daheim geblieben, weil es daheim eine Arbeit gegeben hat. So hat man die Schule über die Bühne gebracht, man hat das damals nicht so genau genommen“, so der Gründer des Dorfmuseums in Mönchhof.