Die Burgenland Energie baut das Ladenetz stetig aus. Ende des Jahres sollen erste Ladeparks entstehen, die dann ähnlich wie Tankstellen aussehen sollen. Im Vergleich zum Tanken, ist das Laden eines E-Autos noch vergleichsweise günstig.
„Bei uns kostet eine Vollladung meines E-Autos ungefähr 20 Euro. Wenn ich außerhalb vom Burgenland auf einem Roamingplatz lade, dann kostet die Vollladung rund 40 Euro. Wenn ich auf den Autobahnraststationen mit Direct-Payment zahle, direkt mit Kreditkarte und Handy, dann wird es zwischen 60 und 70 Euro kosten“, erklärt Alexander Pultz von der Burgenland Energie.
Sendungshinweis
„KlimaFit“, 8.7.2022, ORF 2 Burgenland
kW statt Benzin oder Diesel
Benzin oder Diesel sind bei E-Autos nicht wichtig, hier zählen die Kilowatt (kW) „Die Frage, die man dem Verkäufer stellen muss, ist: Was kann das Auto? In den meisten Fällen kann das Auto auf der Wallbox maximal 11 kW laden. Auf der schnelleren Station kann man 150 kW laden“, so Pultz.
Als Fahrer eines E-Autos wird jede Gelegenheit genutzt, um zu laden. Auch der Urlaub wird anders geplant. „Es gibt viele Handy-Apps, bei der man sich die Navigation anschauen kann und auch gleich die einzelnen Ladepunkte auf der Strecke. Man kann dann eben die Standorte zum Laden und auch die Standzeit einplanen“, so Pultz.