Wenn das Team „Copa Pele“ zu Gast ist, dann sind technische Schmankerl und eine gute Stimmung garantiert. Auf dem Platz überzeugen vor allem die Youngsters unter den Oldies, wie etwa Ümit Korkmaz und Ex-Teamkapitän Andi Ivanschitz. Was den Schmäh betrifft, geben aber die Alten nach wie vor den Takt vor.
Schmäh darf nicht fehlen
„Ich glaub da haben sie uns Jüngeren einiges voraus in Sachen Schmäh. Es ist einfach eine andere Spielergeneration und umso schöner ist es für uns Junge dass wir da dabei sein dürfen“, erzählte Andreas Ivanschitz. „Wenn du der Älteste bist musst wenigstens damit auffallen“, so Peter Pacult.
Das Pacult aber auch noch Fußabll spielen kann, zeigt das Tor zum 10:1, das er kurz nach seiner Einwechslung erzielt. Kein Tor gelingen will Andi Herzog. Der Rekordnationspieler kritisiert Teamchef Toni Pfeffer im Vorfeld der Partie für die Nichteinberufung von Toni Polster.
Polster nicht im Kader gewesen
„Toni Polster hat mich wissen lassen, dass er seinen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird. Dem habe ich Rechnung getragen und somit ist er nicht mehr dabei“, löst Toni Pfeffer mit einem Zwinkern auf.
Sendungshinweis
Burgenland Heute, 17.6.2022, ORF2 Burgenland
Das Spiel entscheidet das Team Copa Pele übrigens mit 11:1 für sich. Den südburgenländischen Legenden, die in drei Spielabschnitten mit drei verschiedenen Mannschaften antreten, gelingt durch einen Elfmeter kurz vor Schluss immerhin der Ehrentreffer. Das Ergebnis steht an diesem Tag aber ohnehin nicht im Vordergrund.
Freude ist rießengroß
„Es war ein wirklich schöner Nachmittag und wir sind sehr stolz dass wir gegen diese Troppe spielen haben dürfen“, sagte Hannes Winkelbauer nach dem Spiel. Den nächsten Auftritt hat das Team „Copa Pele“ schon am Samstag in Bad Sauerbrunn (Bezirk Mattersburg). Auch dann werden Ogris, Pacult und Co. wieder mit der nötigen Ernsthaftigkeit um den Sieg kämpfen.