Die Gitarre von Opus
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„100 Objekte – 100 Geschichten“

„Live is Life“ – Die Gitarre von Opus

Mit „Live is Life“ hat Opus im Jahr 1984 Geschichte geschrieben. Der Song ist der Beginn einer Weltkarriere für die burgenländisch-steirische Band. Über die Jahre mit dabei war auch immer die Gitarre von Ewald Pfleger, die nun auf Burg Schlaining ausgestellt ist.

Ewald Pfleger erinnert sich im Stadion in Oberwart an den Durchbruch im Jahr 1984. „Es war eigentlich das elfte Geburtstagsfest von Opus. Wir haben mit Eleven ja den ersten Erfolg in Österreich gefeiert“, so Pfleger. Mit Eleven schaffte es Opus 1981 unter die Top 10 der österreichischen Hitparade.

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Ewald Pfleger im Oberwarter Stadion

Legendäres Konzert im Jahr 1984

Am 24. September 1984 will Opus mit seinen Fans aus der Heimat das erste Live-Album aufzunehmen. Ewald Pfleger komponiert dafür den Hit „Live is Life“. „Eine Nummer haben wir extra für dieses Konzert hier komponiert. Sie heißt Live is Life, und wenn sie so gut wird, wie sie sich momentan bei den Proben schon anhört, dann wird sie sicher eine sehr gute Nummer werden“, so Pfleger in einem Interview vor dem legendären Konzert in Oberwart.

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Opus bei einer TV-Show in Großbritannien

„Ich habe immer daran geglaubt, und mir gedacht, dass Live is Life bei den Leuten richtig gut ankommen könnte. Aber mit so einem Erfolg konnt niemand rechnen“, sagte Pfleger.

Gitarre in der Jubiläumsausstellung

Mit „Live is Life“ erobert Opus Europa, Südamerika und die USA. In Amerika und Großbritannien bekommen sie die Goldene Schallplatte. Auf der Tour quer durch die Welt war auch immer die Gitarre von Ewald Pfleger dabei, die jetzt auf der Jubiläumsausstellung in Schlaining hängt.

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Die Gitarre hängt nun in der Landesausstellung

Sendungshinweis

„100 Objekte – 100 Geschichten“, 26.5.2022, ORF2

„Das ist die Ovation – die Originalgitarre von Live is Life, mit der wir damals den Song gespielt haben. Das ist ein optimales Instrument für die Bühne. Sie wurde entwickelt, weil ja die akustischen Gitarren zu dieser Zeit immer leicht rückgekoppelt haben mit Verstärkung. Mittlerweile hängt sie in der Landesausstellung und leistet dort vielleicht auch interessante Dienste für das Publikum“, sagte Pfleger.

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