„Mahlzeit Burgenland“

Matthias Krön und Mapo Tofu

Als Vertriebsleiter der Molkereigenossenschaft Oberwart lag der Fokus von Matthias Krön auf Milchprodukten, nun setzt er sich als Gründer der Organisation „Donau Soja“ für den regionalen und nachhaltigen Anbau der Sojabohne ein. Auf den Tisch kommt: Mapo Tofu.

Zutaten:

  • 800 g fester Tofu
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • Öl zum Braten
  • 200 g Rinder- od. Schweinefaschiertes
  • 4 EL Chili Bohnen-Paste (aus Chilischoten und fermentierten Sojabohnen)
  • 2 EL Schwarze-Bohnen-Knoblauch-Soße (aus fermentierten Sojabohnen und Koji-Hefe)
  • 2 TL Chili-Öl (optional)
  • 200 ml Hühnerbrühe
  • 2 TL Zucker
  • 4 EL Helle Sojasoße
  • 2 EL Maisstärke
  • 2 TL Szechuan-Pfefferkörner
Matthias Krön
Donau Soja
Matthias Krön

Zubereitung:

Tofu in zwei Zentimeter große Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln putzen und schräg in Ringe schneiden.
Eine Pfanne oder einen Wok auf hohe Temperatur erhitzen, zwei Esslöffel Öl hineingeben, schwenken, damit sich das Öl gleichmäßig verteilt. Rinder- od. Schweinefaschiertes scharf anbraten. Mit einem Holzspatel immer wieder zerdrücken, bis es krümelig ist. Es sollte leicht gebräunt, aber nicht trocken sein.

Die Hitze auf mittlere Stufe zurückdrehen, die Chili-Bohnen-Soße hineingeben und circa 30 Sekunden rühren, bis das Öl sich rot färbt. Jetzt die Schwarze-Bohnen-Knoblauch-Soße und das Chili-Öl hinzufügen.

Sendungshinweis

„Mahlzeit Burgenland“, 13.5.2022

Die Hühnerbrühe dazugeben, alles gut verrühren und anschließend die Tofuwürfel in die Pfanne gleiten lassen. Vorsichtig vermischen, damit der Tofu nicht bricht. Mit Zucker und Sojasauce würzen und abschmecken. Fünf Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Frühlingszwiebeln hinzugeben.

Maizena mit zwei Esslöffel kaltem Wasser verrühren und unter vorsichtigem Rühren in die Pfanne geben, bis die Sauce leicht angedickt und alles von einer glänzenden Schicht überzogen ist. Vor dem Servieren mit Szechuan-Pfeffer bestreuen.

Beilage:

Jasminreis