Marco Blascetta und Andreas Karall
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Kultur

Karall und Blascetta machen „Krawall“

Andreas Karall aus Großwarasdorf und Marco Blascetta aus Kleinwarasdorf (beides Bez. Oberpullendorf) treten neuerdings als Duo „Krawall“ auf. Sie machen Pop-Rock mit österreichischen Mundarttexten.

Die beiden Musiker spielen schon seit Jahren bei der „Coffeeshock Company“ und Karall ist auch Schlagzeuger der Erfolgs-Band „Edmund“. Die beiden Musiker lieben es jedenfalls, „Krawall“ zu machen. Die beiden machen seit ihrer Kindheit gemeinsam Musik. Unter dem Namen „Krawall“ veröffentlichten sie die erste Single Ende 2020.

Marco Blascetta
Video „Krawall“
Marco Blascetta in einem Video von „Krawall“

Corona als „Karrierebooster“

„Krawall gibt es eigentlich schon wirklich sehr lange, Marco und ich schreiben schon lange gemeinsam Musik. Wir waren nie zufrieden mit unseren Songs und haben uns nie getraut, die Songs zu veröffentlichen, weil wir immer geglaubt haben, es geht noch besser. Während Corona konnten wir einfach nicht live spielen, weswegen wir sehr viel Zeit hatten. Da haben wir gesagt: ‚So, jetzt ist die Zeit, wo wir die Songs fertig machen und jetzt gehen wir mit unserer Musik an die Öffentlichkeit‘“, erzählt Karall.

Sendungshinweis

„Burgenland heute“, 19.3.2022

Die Musik ist vom amerikanischen Rock ebenso beeinflusst wie vom österreichischen Flair à la Ostbahn-Kurti. Beim Sound setzt das Duo auf Gitarren und Chor. „Im Studio duplizieren wir unsere Stimmen bis ins Unendliche. Für unsere Live-Show haben wir fünf Leute auf der Bühne und die singen natürlich alle“, so Sänger und Gitarrist Blascetta.

Andreas Karall
Video „Krawall“
Andreas Karall in einem Video von „Krawall“

Krawall in den Charts

Ende Februar landete „Krawall“ auf Platz acht der Ö3-Austro-Charts, in denen gelistet ist, welche Songs von österreichischen Bands am beliebtesten sind. "Das ist die erste Nummer, „Bei dir", die es in eine Wertung schafft. Und da ist die Freude klarerweise riesengroß“, so Blascetta. Noch heuer wollen sie ihr erstes „Krawall“-Album auf den Markt bringen. „Wir haben auch noch sehr viel neues Material, das gehört einfach hinaus“, sagt Blascetta. „Wir wollen viele Konzerte spielen und immer größere Konzerte spielen“, so Karall.