Im Durchschnitt essen wir in Österreich 14 Krapfen, sieben davon allein in der Faschingszeit. Krapfen können jedem gelingen, meint Christine Riepl und hat dafür einige Tipps parat. So sollte man, wenn man den Teig macht, nicht zuerst das Mehl in die Schüssel geben, sondern mit der Flüssigkeit. In die Flüssigkeit sollte man gleich Germ und Zucker mischen und erst zum Schluss das Mehl hineingeben, so Riepl.
Christine Riepl verrät, wie Krapfen gelingen
Teig eineinhalb Stunden rasten lassen
Danach sollte der Teig eineinhalb Stunden warm rasten und zwischendurch ein- bis zweimal leicht zusammengeknetet werden. Danach wird er portioniert und geschliffen. „Das heißt, er wird an der Unterseite glatt gemacht und es wird ein schönes Kugerl, ein Krapfen, gemacht“, sagte Riepl.
Zuerst die obere Seite ins Fett legen
Die Krapfen werden bei 120 Grad Celsius herausgebacken – zwei Minuten pro Seite. Das Fett dürfe nicht zu hoch stehen, damit der Krapfen auch das charakteristische „Randerl“ bekommt. Zuerst sollte man die obere Seite ins Fett legen, dann den Deckel zu machen, rät die Seminarbäuerin. Beim Umdrehen sollte man den Deckel dann offenlassen und für die nächste Partie Krapfen sollte man den Deckel abtrocknen.
Sendungshinweis
„Wetter Burgenland“, ORF 2 B, 21.2.2022
Die Krapfen abkühlen lassen und dann die Lieblingsfüllung hineinspritzen: Marillenmarmelade, Schoko- oder Vanillecreme zum Beispiel. Zum Schluss die Krapfen mit Staubzucker bestreuen.