Das bestimmende Thema des Jahres – 100 Jahre Burgenland – spiegelte sich auch in der Ausschreibung von „Textfunken 2021“ wider. „100 Jahre, 100 Zeilen“ lautete das Thema des Literaturpreises, der bereits zum sechsten Mal ausgeschrieben war.
Gefragt war Literarisches zum Jubiläum in der Länge von maximal 100 Zeilen. Die Bandbreite der Finaltexte ist weit gefächert und reicht vom Kurzpoem über magische Geschichten, bis zu Texten mit Humor und Nostalgie.
In der Jury waren der Textfunken-Vorjahressieger Christoph Reicher, der Leiter der Burgenländischen Landesbibliothek Jakob Perschy und die Redakteurinnen der ORF-Burgenland-Kulturredaktion. Die Texte wurden der siebenköpfigen Jury anonymisiert vorgelegt.
Die Finalistinnen und Finalisten:
- Rita Kiss, Oberpullendorf, mit „Die Kirschendiebe“
- Verena Kögl, Apetlon, mit „Adebar erzöd vo 100 Jahr“
- Josef Leitner, Lockenhaus, mit einem Text ohne Titel
- Susanne Sommer, Mörbisch, mit „Brief an ein 876.000 Stunden altes Seepferdchen“
- Leo Szemeliker, Wulkaprodersdorf, mit „Mit’n Gustl sollst net streit’n“
Der Preis der Jury steht schon fest, wird aber noch nicht verraten, denn auch das Publikum darf heuer wieder seine Stimme abgeben. Die fünf Finalistinnen und Finalisten stellen sich mit ihren Texten Ihrem Voting. Die Online-Abstimmung endet am 11. Dezember um Mitternacht. Im Anschluss finden Sie die Texte der Shortlist, danach können Sie abstimmen. Viel Spaß beim Lesen!
Rita Kiss mit „Die Kirschendiebe“
Verena Kögl mit „Adebar erzöd vo 100 Jahr“
Josef Leitner mit einem Text ohne Titel
Susanne Sommer mit „Brief an ein 876.000 Stunden altes Seepferdchen“
Leo Szemeliker mit „Mit’n Gustl sollst net streit’n“
