„Mahlzeit Burgenland“

Werner Gruber mit Innviertler Hascheeknödel

Der bekannte Physiker und Direktor des Planetariums der Stadt Wien Werner Gruber ist seit dem Sommer Forschungsbeauftragter des Burgenlandes. Er verfügt über Grundkenntnisse in Klingonisch und kulinarisches Fachwissen für Innviertler Hascheeknödel.

Zutaten:

für das Haschee:

  • 100 g gebratene Schweinsschulter
  • 100 g gekochtes Rindfleisch
  • 100 g Bauchspeck
  • 100 g Wurstreste, am besten von
    würzigen Würsten
  • 1 Zwiebel, grob geschnitten
  • 3 Knoblauchzehen, geschält
  • 1 Handvoll Grammeln
  • etwas geriebener Pfeffer
  • 1 KL Majoran
  • 1 EL Schmalz

für den Knödelteig:

  • 350 g Knödelbrot aus Semmeln
  • 2 Eier, Größe L bis XL
  • 1 EL Salz
  • 1/3 l H-Milch
  • 1/6 l Wasser
  • Mehl
  • 1 Bund Petersilie, klein geschnitten
Werner Gruber
Udo Titz

Zubereitung:

Für das Haschee alle Zutaten durch den Fleischwolf drehen und in einer Pfanne durchrösten. Für den Semmelknödelteig die Eier mit Knödelbrot und Salz vermengen. Petersilie kurz in heißem Fett anschwitzen und zum Knödelbrotgemisch geben.

Sendungshinweis

„Mahlzeit Burgenland“, 2.12.2021

Dann erhitzt man die Milch und das Wasser (bis es schäumt) und gibt beides über das Knödelbrot. Das Ganze sollte man gut vermengen und nun mindestens eineinhalb Stunden rasten lassen. Erst zum Schluss 3-4 EL Mehl dazugeben und nochmals alles miteinander gut vermengen – immer von unten nach oben.

Hände mit Wasser benetzen und danach Masse zu handtellergroßen und daumendicken „Fladen“ formen. Einen Esslöffel Haschee in die Mitte geben und das Ganze zu Knödeln formen. Knödel in einen Topf mit heißem Salzwasser legen und ziehen lassen, bis sie schwimmen.

Beilage: Die Knödel werden gerne mit Sauerkraut oder auch Rotkraut (probieren Sie es einmal aus) serviert. Man kann das Ganze noch mit etwas Schweinsbratensaft oder Gulaschsaft verfeinern.